Dass sich zu Weihnachten die Liebe unter den Menschen in einer besonders reinen Form zeige, wie ein Licht in der Dunkelheit – diese Vorstellung mag aus der Mode gekommen sein. Noch weniger aber möchte man diese Zeit mit dem reinen Bösen in Verbindung bringen. Sebastian Krämer tut jedoch genau dies: Pure Bosheit offenbart sich an einem zunächst friedvollen Weihnachtsabend in den nuller Jahren unterm Tannenbaum der ostwestfälischen Familie Gryga.
Die Lesung der Geschichte um kindlichen Bruderzwist und das kühle Licht einer Stabtaschenlampe wird immer wieder von genialen Chansons unterbrochen, wie man sie von Krämer gewohnt ist.
Weitere Informationen über Sebastian Krämer: www.sebastiankraemer.de